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/ Fogalmak /

Fogalmak

(német magyarázata)

 

Ableitung, die, -en [engl. ‚Derivation’]

in der generativen Transformationsgrammatik Prozess und Ergebnis der Satzverzeugung durch sukzessive Anwendung von Phrasenstrukturregeln und/oder Transformationen

<= származékszó

Abstraktum, das, -a

semantisch definierte Klasse von Substantive mit begrifflicher Bedeutung, zB. Psyche, Faulheit, Verwandtschaft, Idealismus

<= elvont fogalmat kifejező főnév

Adjektiv, das, -e

Das Hinzufüge; grammatische Kategorie, die Wörter umfasst, die syntaktisch beim Nomen stehen, zB. der grüne Baum; deklinier- und komparierbares Wort, das eine Eigenschaft, ein Merkmal bezeichnet

<= melléknév

Adverb, das, -en/-ien

Umstandswort; zum Verb gehört; grammatische Kategorie; unflektierbarer Wortart, der einem lokalen, temporalen, modalen o. kausalen Umstand angibt

<= határozószó

adverbial = adverbal [‚Umstandsbestimmung’, circonstans]

auf das Adverb, die Adverbialbestimmung bezogen

<= határozói

adversativ

gegensätzlich, entgegenstellend; vgl. Konjunktion, Sachverbindung

<= ellentétes

affigieren [‚anheften’]

Vorgang der Wortbildung durch Erweiterung des Stamms durch Affixe;(ein Affix hinzufügen)

<= toldalékolás, affixum hozzátoldása egy szóhoz

Affix, das, -e

Sammelbezeichnung für nicht frei vorkommende (= unselbstständige), reihenbildende Wortbildungs- und Wortformbildungselemente

<= a szótőhöz hozzákapcsolt morféma

Affixoid, das, -e [‚Halbableiter’]

Oberbegriff für alle Affixartigen, d.h. von Freien zu gebundenen Wortbildungselementen sich entwickelnden Affixe (Präfixoide; Suffixoide)

<= az affixhoz hasonló szóképző elem, mely önálló lexémából lett képző elem

Affrikat, die, -en [‚anreiben’]

nicht-nasaler, oraler verschlusslaut, bei dem der orale Verschluss der ersten Phase nur so weit gelöst wird, dass sich bei der zweiten Phase eine Reibung ergibt, zB. [pf], [ts], [dz], [kx]

<= kombinált képzésű zár-rés hang

Agens, das, Agenzien [lat. agere ‚handeln’]

Träger eines durch das Verb ausgedrückten aktiven Verhaltens, Täter. z.B. „Er verbraucht das Geld.“ Im Passiv wird das Agens mit Hilfe eines obligen Kasus o. einer Präpositionalphrase ausgedrückt, vgl. „Das Geld wurde von ihm verbraucht.“

<= aktív cselekvő

Agglutination, die, -en

in der Wortbildung: morphologisches Bildungsprinzip, nach dem die einzelnem Morpheme sowohl monosemantisch, als auch juxtamponierend sind, d.h. jedem Morpheme werden unmittelbar aneinander gereiht.

<= ragasztó nyelv

← Agglutinierender Sprachbau:

unter morphologischen Aspekten aufgestellter Klassifikationstyp für Sprachen, die zum Wortbildungsmittel der Agglutination tendieren, wie u.a. Türkisch, Japanisch, Finnisch

syntaktischer Sprachtyp, der durch die Ankettung von Affixen an den Wortstamm vor allem des Verbs und/oder des Nomens gekennzeichnet ist. Wortstamm, und Affix, bzw. Affixe haben klar erkennbare Formen und Grenzen, und die Affixe tragen jeweils meist nur eine grammatische Bedeutung

Akkusativ, der, -e

die Angeklagte betreffender Fall, Wenfall

Morphologischer Kasus in Nominativsprachen wie dem Dativ, dessen Flexionsform mit der Nominative zusammenfallen kann; Nominalphrasen im Akkusativ tragen im allgemeinen die syntaktische Funktion des direkten Objekts

im Nominalsprachen Kasus des direkten Objekts, des Akkusativobjekts

<= tárgyeset

Aktant, der, -en [‚Ergänzung’]

Begriff aus der Dependenzgrammatik (Tesniere)

unter semantischen Aspekt sind Aktanten Lebewesen, Dinge, o. Sachverhalte, die am Prozess der Handlung beteiligt sind

in struktureller Hinsicht werden sie repräsentiert durch die von der Valenz des Verbs notwendig geforderten und von ihm abhängigen Nominalphrasen, die je nach syntaktischer Funktion als Subjekt, direktes o. indirektes Objekt realisiert werden

<= nem önálló mondatrész

Aktionsart, die, -en [‚Handlungsart’; ‚Handlungsstufe’; ‚Verlaufweise’]

verbale Kategorie, die sich auf die zeitliche Struktur o. inhaltliche Aspekte von Verbedeutungen bezieht, im engeren Sinne beschräkt von morphologischen Ableitungen

in vielen Sprachen das Verbsystem teilweise o. durchgängig strukturierende morphologisch ausgedrückte zeitlich o. modale Bedeutungsmodifikation des im Verbstamm ausgedrückten Vorgangs oder Zustands

<= a cselekvés lefolyásának minőségi, mennyiségi jellege

 

Aktiv, das, -e

Tätigkeitsform, Tatform

im Aktiv wird typischerweise des Agens einer Handlung durch das Subjekt kodiert. Aktiv gilt als grundlegende Diathese da es keinerlei Beschränkungen unterliegt, für alle Klassen von Verben gegeben ist, und morphosyntaktisch die einfachere Konstruktion darstellt

<= cselekvő ige

Akzent, der, -e

suprasegmentales Merkmal der Hervorhebungen im Sinne von Betonung, das auf den in den einzelnen Sprache unterschiedlich genutzten akustischen Faktoren der Tonhöhe (Intonation) der Intensität, bzw. Lautstärke und der Dauer (Quantität) beruht

suprasegmentale Eigenschaft von Laute, Silben, Wörtern, Wortgruppen und Sätzen durch Hervorhebung. Die Hervorhebung erfolgt durch Intensivierung der Muskelaktivitäten bei der Artikulation, Steigerung der Intensität o. Lautstärke, Veränderung der Quantität o. der Qualität

<= hangsúly

Akzeptabilität, die, -en

von Noam Chomsky eingeführter Terminus zur Bezeichnung der Annehmbarkeit von Ausdrücken natürlicher Sprachen, über die von Seiten der Kommunikationsteilnehmer entscheiden wird

Algorithmus, der, -men

ein generelles, schrittweise vorgehendes Rechenverfahren; die Eigenschaften von Algorithmus spielen eine wichtige Rolle auch bei der Aufstellung formaler Beschreibungsmodelle natürlicher Sprachen. Diese Eigenschaften sind: Beschreibbarkeit, Determiniertheit

Allophon

Phonemvariante = konkret realisierte Variante eines Phonems

zwei Gruppen:

freie Variante

kombinatorische Variante

Althochdeutsch, das

die älteste Stufe hochdeutscher Sprache in Mundarten und Ansätzen von Schriftsprachen Denkmäler von etwa 750 bis 1080 → deutsche Sprache

<= ófelnémet

Ambiguität, die (Amphibolie)

Mehrdeutigkeit sprachlicher Äußerungen auf verschiedenen Ebenen in einem Text. Sie kann semantisch o. syntaktische bedingt sein

ambivalent

Doppelwertigkeit; im engeren Sinn wird eine morphologische Klasse von Substantiven angesehen, die sowohl männliche, als auch weibliche Personen bezeichnen können, wobei sich dieser Unterschied auch grammatisch äußert

<= kétértelmű, kettős

Analogie, die, -n

Philosophie: Analogie ist zunächst Ähnlichkeit zweier Verhältnisse; so wird ein Gegenstand nach Analogie eines anderen aufgefasst.

<= megfelelés, hasonlóság

Analyse, die, -n

‚Auflösung’, die Zergliederung eines Ganzen in seine Teile. Gegensatz: Synthese

Anapher, die, -n

‚Heraufführung’ in der Dichtung und Rhetorik die eindrucksteigende Wiederholung desselben Wortes o. Wortgruppe am Anfang einanderfolgender, parallel gebauter Satzglieder, Sätze o. größerer Redeeinheiten

z.B. Das Wasser rauscht, das Wasser schwoll.

<= anafora

Anlaut, der, -e

Anfangslaut einer sprachlichen Einheit, zB. Silbenanlaut, Morphemanlaut, Wortanlaut

<= kezdő hang

Antonym, das, -e

Gegenwort, Gegensatzwort

<= ellentétes jelentés

Antonymie, die

Bedeutungsgegensätzlichkeit von Wörtern

<= ellentétes jelentés

Aphasie, die

Bezeichnung für verschiedene Störungen der Sprechfähigkeit und des Sprachverständnisses, die durch Schädigungen des Zentralnervensystems verursacht werden

<= beszédzavar

Apell, der, -e

<= felhívás, jelentés

Appellativum, das, -e/-a

Gattungsnahme, ein Substantivum, das nicht Eigenname ist, zB. Baum, Vater usw.

<= köznév

Apposition, die, -en

Beisatz, Attribut in Form eines Substantivs im gleichen Kasus wie das Bezugswort; die Apposition und das Substantiv auf die sich bezieht, bezeichnen das gleiche Objekt der Wirklichkeit (sie sind referenzidentisch)

<= főnévi értelmező

 

 

 

Arbitrarität, die, en

Beliebigkeit, Grundeigenschaft des sprachlichen Zeichens, demzufolge zwischen Bezeichnendem und Bezeichnetem kein natürlich notwendiger innerer Zusammenhang besteht

<= önkényesség

Areallinguistik

Arel → deutscher Name der belg. Stadt „Arlon“

geographise Linguistik; als Teilgebiet der Dialektologie erforscht die Areallinguistik die geographise Verbreitung sprachlicher Elemente

Richtung der historisch-vergleichenden Sprachwissenschaft, die den geographischen Fakten besondere Bedeutung für die Sprachentwicklung zuschreibt und bemüht sich, die Sprachgeschichte aus den gegenartigen Dialektbesonderheiten zu rekonstruieren

<= areális nyelvészet

Artikel, der

Geschlechtswort, deklinierbares Wort, Begleiter des Substantivs

→ bestimmte A. (der, die, das)

→ unbestimmte A. (ein, eine, ein)

<= névelő

Artikelwort, das, -¨er

Determinant, Determinator, Oberbegriff für Artikel und Pronomen als „Begleiter und Stellvertreter“ des Substantivs

<= névelőszó

Aspekt, der, -e

als grammatischer Kategorie des Verbs in slawischen Sprachen und im griechischen ausgeprägt, andere Sprachen drücken den semantischen Gehalt des Aspekts mit lexikalischem Mittel aus

zB. Er las das Buch bis zum Ende.

Er las in dem Buch.

diese Kategorie hat zwei Gliedern: imperfektiv, perfektiv

<= igeszemlélet

Assimilation, die, -en

selten auch Ausgleichung → Ausgleiche von Artikulationsunterschieden benachbarter Laute in bezug auf Artikulationsart oder Stelle.

progressive: Ausgleichung des folgenden Lautes an den Vorangehenden, zB. n→m Lippen [lipm]

regressive: (rückwirkende) Ausgleichung des vorausgehenden Lautes an den folgenden z.B. n→ŋ Dank [daŋk]

Nach dem Grad: partiner ← teilweiser

totaler ← vollständiges

<= hasonulás

 

 

asyndetisch

unverbunden, konjunktionslos; ohne Konjunktion stehendes Wort o. Satzreihe (aus antiker Rhetorik), zB. Veni, vidi, vici.

<= kötőszó nélküli kapcsolás

Attribut, das, -e [lat. attribuere ‘ein Merkmal’]

Gliedteil, Beifügung, Teil eines nichtverbalen Satzglieds o. eines übergeordneten Attributs. Attribute dienen der Kennzeichnung von Personen, Sachen; Eigenschaften und Umständen durch Bezeichnung bestimmter Merkmale

<= jelző

Ausdruck, der, -e [engl. ‚expression’]

unklassifizierte sprachliche Einheit von Beliebiger Länge: Wörter, Wortfolgen, Sätze, Satzfolgen, usw. Im Unterschied zur Parole-bezogenen Äußerung ist Ausdruck ein Element der Langue.

in der Semiotik: materielle, sinnlich wahrnehmbare Seite des sprachlichen Zeichens im Unterschied zu seinem Inhalt, zB. Schallwellen

<= kifejezés

Ausklammerung, die, -en (engl. ‚exbratiation’)

Ausrahmung, Stellung von Redeteil außerhalb des Satzrahmens, sie wird durch die Ausklammerung besonders hervorgehoben

<= a mondatszerkezetből való kiemelés

Auslaut, der, -e

Laut am Ende einer sprachlichen Einheit; Position von phonologischen oder phonetischen Segmenten im Wurzel-, Stamm- oder Siebenauslaut. Bei Vokalen unterscheidet man zwischen gedecktem und absolutem Auslaut je, nachdem ob dem Vokal noch ein Konsonant folgt oder nicht

<= szó, ill. mondatvégi hang

Ausrahmung = Ausklammerung

Autosemantikum, das, -a (griech. Autos = selbst) = Zeichen

Auch: Bedeutungswort, Inhaltswort, Kategorema, Vollwort

Wort, das eine kontextunabhängige, lexikalische Bedeutung hat. Kandidaten für Autosemantikum sind hauptsächlich Substantive, Verben und Adjektive

oder: Wort, das für sich allein genommen einen Begriff ausdrückt. Ggs.: Synsemantikum

<= önálló jelentéssel bíró nyelvi elem

Bedeutung, die, -en

Als linguistischer Terminus nicht einheitlich definiert; am häufigsten verwendet für den dem Zeichenkörper (Laut- oder Buchstabenkomplex) zugeordneten Bewusstseinsinhalt, das Abbild (Bezeichnetes) oder die Bezeichnung zwischen Zeichenkörper und Abbild. Nach verschiedenen Gesichtspunkten verschiedene Arten: 1) signifikative Bedeutung, denotative Bedeutung und Referenzbedeutung 2) habituelle, potentielle oder lexikalische Bedeutung, die alle Bedeutungen umfasst 3) lexikalische und grammatische Bedeutung

└→ den lexikalischen Morphemen zugeordnet ist

<= jelentés

Behaviorismus, der

Von J. B. Watson begründete, am Vorbild der Naturwissenschaften orientierte Forschungsrichtung der Psychologie (positivistische), die sich sowohl gegen Methoden der Selbstbeobachtung, als auch gegen die Beschreibung von Bewusstseinsinhalten (wie Empfindungen, Gedanken, Willensregungen) richtet. Der Behaviorismus untersucht das objektiv beobachtbare Verhalten als Reaktion auf wechselnde Umweltbedingungen. Ausgangsbasis behavioristischer Forschungen sind sie Stimulus-Response-Theorie (Reiz- Reaktion- Schema) sowie die Grundkategorien des bedingten Reflexes und der Konditionierung. Verhalten wird demgemäss analysiert als Reaktion auf bestimmte umweltbedingte, äußere oder innere Reize und ist somit voraussagbar aufgrund genauer Kennzüchtung der entsprechenden Stimulussituation. Am deutlichsten drückt sich die Konzeption des Behaviorismus in L. Bloomfields antimentalistischem Sprachkonzept aus.

Bezeichnung, die, -en (fr. signifiant)

Funktion von Zeichen natürlicher oder künstlicher Sprachen, sich auf Individuen, Klassen, Eigenschaften oder Relationen zu beziehen

<= jelölés

Bibliographie, die, -n

ein Verzeichnis, in dem verschiedene Bücher, Aufsätze oder ähnliche zu einem bestimmten Thema genannt und nach bestimmten Kriterien (zB. Titel, Verfasser) geordnet sind

<= könyvészet, bibliográfia

bilateral

Zweiseitig, zwei Glieder berücksichtigend

<= kétoldalú

binär

Eigenschaft von Beschreibungstermen, die auf der Opposition von zwei Einheiten beruhen, zB. auf dem Vorhandensein oder Nichtvorhandensein bestimmter Merkmale

<= kettős, dupla

Code, der, -s

in der Sprachwissenschaft wird Code im Sinne von auf sprachliche Zeichen und ihre syntaktischen Verknüpfungsregeln angewendet. Bei Martinet wird des Terminus Code für langue (=Sprachsystem) im Unterschied zu Nachricht für parole (=Sprachverwendung) gebraucht.

<= kód, rejtjel

Code-Switching (= Kodewechsel)

Wechsel zwischen zwei Sprachen oder Dialekten innerhalb einer Äußerung oder eines Dialogs bei bilingualen Sprechern/Schreibern, musst durch Kontextfaktoren bedingt.

<= kódváltás

 

 

 

 

Dativ, der, -e

Kasus zB. der indoeuropäischen Sprachen. Der Dativ ist syntaktisch ein Objektkasus, bezeichnet aber im Gegensatz zum Akkusativ ein indirektes, nur nebenbei betroffenes Objekt. Einzelbedeutungen des Dativs sind zB.: dativus commodi, dativusathicus, dativus possessivus, dativus sympathetivus

<= részeseset

Deixis, die, -e

Hinweisfunktion von Pronomina oder Adverbien in einem bestimmten Kontext oder einer bestimmten Situation auf einen in der objektiven Realität existierenden Objekt oder auf einen Sachverhalt.

<= ráutalás

Deklination, die, -en

in flektierenden Sprachen Paradigmenbildung für die nominalen Wortarten, d.h. für Substantiv, Adjektiv, Pronomen und Numerale

<= névszóragozás

Dekodierung, die, -en

komplementärer Vorgang zur Kodierung, beidem der Hörer die vom Sprecher kodierte Mitteilung entschlüsselt, den sprachlichen Zeichen entsprechend Bedeutung zuordnet

<= a kódolt jelekből az eredeti (nyelvi) jel visszaállítása (fogadás)

denominal

aus Nomen gebildetes Wort (denominal Verb)

<= névszóból képzett (szó)

Denotat, das, -e

allgemein: das durch ein Zeichen bezeichnetes Objekt der Wirklichkeit

bezeichnet die Einzelelemente einer Klasse, zB. Dichter; Denotat: Goethe

<= a jelölt, a jel tárgya

Dependenz, die

Abhängigkeit, syntaktische Relation der Abhängigkeit e-s Elementes A von einem Element B

<= függőség, alárendeltség; függő helyzet v. viszony

Derivat, das, -e

Ergebnis des Wortbildungsvorgangs der Derivation

<= képzett szó

Derivation, die, -en

Ableitung, Prozess der Bildung neuer Wörter aus bereits vorhandenen mit Hilfe von Wortbildungsmitteln, explizite – Freundschaft, implizite – ohne erkennbare Suffixe

<= levezetés, szóképzés

deskriptiv

synchron beschreibend, deskriptive Linguistik

<= leíró

Determinator

Mittel der Festlegung, Bedingung

<= határozó

deverbal

aus Verb gebildetes Wort (deverbal Nomen)

<= igéből képzett (szó)

Diachronie, die, -n

(Saussure) Aspekt der Sprachbetrachtung und -beschreibung, unter dem die sprachlichen Erscheinungen historisch untersucht und ihre Veränderungen und deren Gründe im Laufe der Entwicklung in einem Langschnitt angezeigt werden

<= egy nyelv történeti vizsgálata

diachronisch

in der zeitlichen Aufeinanderfolge, in der Entwicklung betrachtet

<= a nyelvi rendszer időbeli egymásutánja

Dialekt, der, -e

Mundart

Bezeichnung der größeren sprachlichen Zusammenhänge, in den sich die einzelnen Ortmundarten einfügen

Bezeichnung der einzelnen Sprachen bzw. Sprachgruppen einer größeren Sprachfamilie

beliebige regionale Variante einer Nationalsprache

<= tájnyelv, tájszólás, nyelvjárás

dialektal

<= nyelvjárási

diaphasisch

Bezeichnung für zeitlich/generationsspezifisch differenzierte Subsysteme innerhalb eines Sprachsystems

diastratisch

Bezeichnung für soziokulturell/schichtenspezifisch differenzierte Subsysteme innerhalb eines Sprachsystems

diatopisch

Bezeichnung für regional differenzierte Subsysteme innerhalb eines Sprachsystems

diminutiv

auch attenuativ, deminutiv

Aktionsart des Verbs, Bedeutung: Abschwächung der Intensität der Handlung – aber in diesem Bereich ist es besser attenuativ zu verwenden, weil diminutiv wird auch bei den Substantive als Bezeichnung für Verkleinerungsform benutzt

<= kicsinyítő

 

Diphtong, der, -e

Doppellaut, Zwielaut, phonetischer Kombination zweier Vokale: eine Diphtong hat die phonologische Funktion eines einfachen Vokals, die beiden Vokale der Diphtongs können nicht verschiedenen Silben zugeordnet werden

<= kettőshangzó, egy szótagot alkotó két magánhangzó, pl. ie

Disambiguierung, die, -en

Auflösung, Aufhebung der Mehrdeutigkeit von Wörtern oder Sätzen

disjunktiv

Entscheidung fordernd, ausschließendes Bindewort, gegensätzlich, zB. entweder – oder

↔ Disjunktion: Trennung, Sonderung, Scheidung, Gegenüberstellung

<= választó (kérdés)

Diskurs, der, -e

von einem Sprachteilhaber auf der Basis seiner sprachlichen Kompetenz tatsächlich realisierte sprachliche Äußerungen

Distinktion, die, -en

Auszeichnung (hoher) Rang, Würde

<= megkülönböztetés

distinktiv: unterscheidend, auszeichnend

<= megkülönböztető

Distribution, die, -en [lat. distributio]

Verteilung von Sprachelementen innerhalb größerer sprachlicher Einheiten

Gesamtheit aller Umgebungen, in denen ein sprachliches Element vorkommt, im Gegensatz zu jenen, in denen es nicht erscheinen kann

<= a nyelvi formák megoszlása, ill. osztályozása (egymással való társulási lehetőségeik szerint)

Ellipse, die, -n [griech. éllipsis]

Rhet.

Ersparung von Redeteilen (zB. [ich] danke schön)

Satz, in dem Redeteile erspart werden; Auslassungssatz

<= kihagyásos mondat

emotiv

gefühlsmäßig erregt, aus Emotiviät beruhend (Emotiviät: Neigung zur gefühlsmäßigen Erregung); emotive Handlung, Reaktion

<= érzelmi, emocionális

Emphase, die, -n [griech. Emphasis >Verdeutlichung<]

Gedankenfigur der antiken Rhetorik, die mit der Ironie verwandt ist. Emphase entsteht u.a. durch Ersetzung eines Ausdrucks durch einen uneigentlichen Ausdruck von (scheinbar) weniger umfangreicher Bedeutung (vgl. Metonymie, Synekdoche) o. durch hervorhebende Betonung.

Enkodierung, die, -en

Umsetzung von Gedanken bzw. Intentionen in das sprachliche Zeichensystem des Sprechers, dem der Hörer beim komplementären Vorgang der Dekodierung konventionalisierte Bedeutungen zuordnen.

<= bekódolás (küldés)

Entlehnung, die, -en

Vorgang und Ergebnis der Übernahme eines sprachlichen Ausdrucks aus einer Fremdsprache in die Muttersprache, meist in solchenen Fällen, in denen es in der eigenen Sprache keine Bezeichnung für neu entstandene Sachen bzw. Sachverhalte gibt.

<= átvétel (pl. szóátvétel)

Ergänzung, die; -en

Von der Valenz sprachlicher Ausdrücke (Verben, Adjektiven, usw.) geforderte syntaktische Elemente (im Unterschied zu den beliebig Hinzufügbahren oder weglassbaren Angaben)

<= bővítmény

Etymologie, die; -n [lat. etymologia ‚Untersuchung des wahren (ursprünglichen) Sinnes eines Wortes’]

Wissenschaft von der Herkunft und Geschichte der Wörter und ihrer Bedeutungen

Herkunft und Geschichte eines Wortes und seiner Bedeutung: die ~ eines Wortes angeben

<= szóeredet-vizsgálat, szótörténet

Euphemismus, der; -men

Euphemie, Verhüllung, Hüllwort, verhüllende, mildernde oder beschönigende Ausdrucksweise aus Gründen der Rücksichtsnahme und Ästhetik

<= szépítő körülírás

explizit [lat. explicitus ‚geordnet’]

die Regeln einer Grammatik sowie ihre Anwendungsbedingungen müssen formal eindeutig und vollständig angegeben werden, damit für jeden Satz entscheidbar ist, ob er ein wohlgeformter Satz der durch die Grammatik beschriebenen Sprache ist, o. nicht.

<= kifejtett, világosan kimondott, rendezett

expressiv

= ausdrucksvoll

<= kifejező

fakultativ

(↔obligatorisch); Möglichkeit; Eigenschaft von Regeln, die die Bedingung ihrer Anwendung spezifieren; fakultative Regeln sind nicht in allen Distributionen anwesend; sehe noch obligatorisch!

<= szabadon választható, nem kötelező

Fakultativität

<= szabadon választhatóság, kötetlenség

Femininum, das, -a

weiblich, weibliches Geschlecht; Teilkategorie des Genus von Substantiven. Abgesehen von Personenbezeichnungen ist die Übereinstimmung vom grammatischen und natürlischen Geschlecht im Deutchen zufällig; Regelhafte Markierungen sind in den Wortbildungen zu finden (-in, -ung). Unter semantischem Aspekt sind folgende Gruppen überwiegend weiblich: Namen von vielen Flüssen, die Zahlen

<= nőnem

Finitum, das; -a

Verbform, die nach Person, Numerus, Modus und Tempus bestimmt ist; finite Verbfom, Personalform

flektieren

[lat. flectere = biegen, beugen]

(ein Wort) in seinen grammatischen Formen abwandeln, beugen; deklinieren, konjugieren: ein Verb, ein Substantiv flektieren; flektierende Sprachen (Sprachen, die im Unterschied zu agglutinierenden und isolierenden Sprachen die Beziehungen der Wörter im Satz durch Flexion ausdrücken)

(von einem Wort) die grammatischen Formen in bestimmter Weise bilden: dieses Wort flektiert stark, schwach

<= ragozni

Flexion, die

Beugung, nach festen Regeln vorgenommene Formveränderung der Nomina- und Verbenkonjugation, -deklination und -komparation

<= ragozás

Flexivum, das, -a

Fremdwort, das, -¨er

aus einer Fremdsprache übernommenes o. in der übernehmenden Sprache mit Wörtern o. Wortteilen aus einer fremden Sprache gebildetes (in Aussprache, Schreibweise o. Flexion noch nicht voll der übernehmenden Sprache angeglichenes) Wort

<= idegen szó

Frühneuhochdeutsch, das

etwa von der Mitte des 14. Jhs. Bis zur Mitte des 17. Jhs. Reichende Stufe, in der Entwicklung der deutschen Sprache

<= korai úfelnémet

Fugenelement, das, -e

Bindevokal, Kompositionsfuge, Bezeichnung für Vokale, die als Fugenelement zwischen die Glieder der Komposita o. zwischenWurzeln und Suffix treten

<= kötőhang

Appellativum, das, -e/-a

Gattungsnahme, ein Substantivum, das nicht Eigenname ist, zB. Baum, Vater usw.

<= köznév

generieren [lat. generare ‚(er)zeugen, hervorbringen]

Sätze nach einem Regelsystem durch rekursive Definitionen aufzählen

<= mondatok létrehozása

Genitiv, der, -e [lat. (casus) genitivus ‚Herkunft, Zugehörigkeit bezeichnend(er Fall); gingere]

Kasus, in dem das Objekt bestimmter intransitiven Verben, substantivischen Attribute und adverbialen Fügungen stehen; Wesfall, zweiter Fall

<= birtokos eset

Genus, das, Genera [lat. genus (gen-genesis) ‚Geschlecht, Art, Gattung’]

Grammatische Kategorie beim Nomen; grammatisches Geschlecht: Maskulinum, Femininum, Neutrum

<= nem

Genus proximum [lat. proximus ‚der nächste’]

nächsthöherer Gattungsbegriff

<= a legközelebbi nemfogalom (az az általánosabb körű fogalom, amely alá az osztályozandó dolog közvetlenül tartozik)

Genus verbi

Aktionsform o. Handlungsform; grammatische Kategorie des Verbs, die seine Beziehung zum Subjekt und Objekt des Satzes erfasst. Genera verbi sind Aktiv, Passiv und in einigen Sprachen Medium

<= igenem, igealak

germanisch

die Germanen betreffend, zu ihnen gehörend, von ihnen abstammend: ~e Völker, ~e Sprachen

<= germán

Grammatik, die, -en [lat. grammatica ‚die Buchstaben, die Schrift betreffend’]

früher auch Sprachlehre: Teil der Sprachwissenschaft, der die Bildung verschiedener Formen gleicher Wörter und ihre Verknüpfung zu Wortgruppen und Sätzen beschreibt

Regelsystem, das die Menge der möglichen Sätze einer Sprache definiert und ihnen entsprechende Strukturen zuschreibt

Werk, in den Sprachregeln aufgezeichnet ist

<= nyelvtan

Grammatikalität, die, -en

Grammatische Richtigkeit/Korrektheit; Übereinstimmung mit den Regeln der Grammatik

<= nyelvhelyesség

Graphem, das, -e [griech. graphema ‚Schrift’]

die kleinste bedeutungsunterschiedene Einheit in einem Schriftsystem, die ein Phonem bzw. eine Phonemfolge repräsentiert

<= graféma

graphis

die zeichnerische Gestalt der Schriftzeichen betreffend, dazu gehörend: ~es Symbol, ~e Variante

<= grafikus

holistisch

ein allgemeine Informationen konkretisierender (Text)

<= általános információt konkretizáló

Homonymie, die, -n [griech. homonymia ‚Gleichnamigkeit’]

lautliche Übereinstimmung von Wörtern mit verschiedener Bedeutung und Herkunft

<= azonos alakúság

Hyperbel, die [lat. hyperbole ‚über ein Ziel hinauswerfen, übertreffen, übersteigen’]

in einer Übertreibung bestehende rhetorische Figur, zB. himmelhoch, wie Sand am Meer

<= nagyítás, túlzás

Hypotaxe, die, -n (=Subordination, Unterordnung) [griech. hypotaxis ‚Unterordnung’]

syntaknische Verknüpfung von Wörtern, Wortgruppen o. Sätzen, die untereinander nicht gleichwertig sind, d.h. in der ein Glied dem anderen untergeordnet ist, von ihm abhängt. Im Vergleich zur →Koordination zeigt sich diese Abhängigkeit darin, dass beide Glieder nicht austauschbar sind, zB: Vater und Mutter = Mutter und Vater (Koordination) ↔ Vaters Bruder ≠ Bruders Vater (Subordination)

<= alárendelés

Idiolekt, die, -e

für ein bestimmtes Individuum charakteristischer Sprachgebrauch. Diese jeweils spezifische persönliche Ausdrucksweise zeigt sich in Aussprache, Wortschatz und Syntax mit unterschiedlicher Deutlichkeit

<= sajátos egyedi nyelvhasználat, a beszélő egyedi nyelve

Idiom, das, -e

Spracheigentümlichkeit eines Menschen, einer Sprache o. dialektale Sprachvariante

<= nyelvi, beszédbeli sajátosság, beszédmód

idiomatisch

<= nyelvileg sajátos, egyéni

Ikon, das, -e [griech. elikon ‚Bild’]

Semiotik; Klasse von Zeichen, bei denen die Beziehung zwischen Zeichen und bezeichnetem Sachverhalt nicht auf Konvention (Symbol) o. Erfahrung (Index), sondern auf einer faktischen Ähnlichkeit zwischen Zeichen und Objekt beruht

<= ikon (a jeltárgyat egy külső, képszerű viszony alapján jelölő jel)

Imperativ, der

Befehlsform; Modus des Verbs; drückt eine Aufforderung einer Handlung aus, wenn negiert ein Verbot bzw. eine Warnung

<= felszólító mód

Implikation, die, en

Bezeichnung für die logische „wenn-so“ Beziehung

<= bevonás; ha..., akkor... logikai művelet

implizit

↔explizit

<= rejtett, burkolt, nem kifejtett

Index, der, -e [lat. index ‚Anzeiger’]

Semiotik; Klasse von Zeichen, bei denen die Beziehung zwischen Zeichen und Bezeichnetem nicht auf Konvention (Symbol) o. Ähnlichkeit (Ikon), sondern durch kausale Verknüpfung aufgrund von Erfahrung hergestellt wird (so ist beschleunigter Plus ein Index für Fieber; Feuer - Rauch)

<= vminek okozati kapcsolaton alapuló jele

Indikativ, der

Wirklichkeitsform des Verbs; Modus des Verbs, im Deutschen morphologische Kategorie, d.h. der 1. bildet eigene Formenreihen, so wie außer ihm noch Konjuktiv und. Imperativ

<= (ki)jelentő mód

indogermanisch

Bezeichnung für die Sprachfamilie, deren einzelne Sprachen von Indischen bis zum Germanischen reichen. Der vor allem in der Germanistik üblicher Terminus ist eine Klammäsform der ausführlichen Bezeichnung Indo (latino, slavo...) germanisch

<= indogermán

Infinitiv, der, -e

Nominalform des Verbs; steht formal und funktional zwischen Verb und Nomen; substantivische Form mit Artikel

<= főnévi igenév

Infix, das, -e

in den Wortstamm eingeführtes Sprachelement; grammatisches o. Wortbildungsmorphem, das in den Wortstamm eingeführt wird, zB. das präsentische -n – in lat. vi-n-cere

<= a szótestbe illesztett toldalék (rag, jel, képző)

inkompatibel

syntaktisch-semantisch nicht kombinierbar

miteinander unvereinbar, nicht zusammenpassend

die Eigenschaft der Inkompatibilität besitzend

<= összeférhetetlen, szószerkezetben nem összekapcsolható

Inkompatibilität, die, -en

<= összeférhetetlenség

 

 

 

inkorporierende (Sprachen)

in der morphologischen Sprachtypologie Bezeichnung für Sprachen, die nicht nur wie die flektierenden Sprachen grammatische Morpheme – als Endungen – in die Wortform einbeziehen, sondern auch lexikalische Morpheme vor allem Pronomen. Nach dem Grad der Synthese bei der Formenbildung werden diese Sprachen deshalb auch als polysynthetisch bezeichnet. Als inkorporierende Sprache werden u.a. die Eskimosprachen angesehen

<= inkorporáló, bekebelező

Inlaut, der, -e

Laut im Inneren eines Wortes

<= hang a szó belsejében

Interaktion, die, -en

Handlungstheorie, Sammelbezeichnung; Ziel davon ist: das wechselseitige Zusammenwirken von Zielen, Bedingungen, Wirkung und Bewertung von Handlungen im Rahmen eines Gesamtkonzepts zu beschreiben

<= kölcsönös viszony, kölcsönös ráhatás

Interdependenz, die [lat. dependens ‚Abhängigkeit’]

in der Glossematik syntagmatische Relation der wechselseitigen Abhängigkeit sprachlicher Elemente voneinander, die sich so gegenseitig bedingen, dass ein Element A stets ein Element B voraussetzt und umkehrt (so sind in Es regnet die beiden Elemente „es“ und „regnet“ interdependent)

<= kétoldalú, kölcsönös függés

Interferenz, die, en

Vorgang und Ergebnis jeglicher Form von Kontakt zwischen verschiedenen Sprachen, auf individueller Ebene (?)

Interjektion, die, -en

Dazwischenwurf; Ausrufe-Empfindungswort; Ausruf zum Ausdruck von Freude, Schmerz, Schreck, Erstauen, Bedauern usw. , zB. Ach! Au! Oh!

<= indulatszó

interrogativ

fragend, Modus des Verbs zum Ausdruck einer Frage

<= kérdő

Intonation, die, -en [lat. intonare ‚stimmen’]

Gesamtheit der prosodischen Elemente, die einen Satz o. relativ selbständige Teile eines Satzes phonetisch-sprecherisch als geschlossenes Ganzen formen. Elemente der Intonation sind: Tonhörverlauf, Akzentverteilung, die Rhythmik der gesprochenen Einheit, Anordnung der Pausen, Sprachtempo

<= hangvétel, hanglejtés, hanghordozás

intonatorisch

zur Intonation gehörig, die Intonation betreffend, satzmelodisch

<= intonációs

intransitiv

nichtzielend; intransitive Verben sind, die kein Akkusativobjekt bei sich haben können, d.h. entweder ein Objekt in einem anderen Kasus verlange o. völlig ohne Objekt stehen. Zur Passivbildung sind sie nicht fähig

<= tárgytalan (ige)

Inversion, die, -en

Bezeichnung für die Umkehrung einer als Normalform gekennzeichneten Wort- o. Satzgliedfolge, zB. Handwerker trugen ihn. → Ihn trugen Handwerker.

<= megfordítás, fordított szórend

isolierend

in der morphologischen Sprachtypologie Bezeichnung für Sprachen, die lexikalische Elemente ohne morphologische Formung nebeneinander stellen. Als Beispiel wird meist das Chinesische genannt, vollständig isolierend ist jedoch keine Sprache

<= izoláló, elszigetelő

Isomorphie, die, -n

Irreführende Bezeichnung für die Annahme eines Parallelismus zwischen der Ausdrucks- und der Inhaltsseite des sprachlichen Zeichens

<= egymással összefüggésben lévő jelenségek közti szerkezeti hasonlóság

Kasus, der

Fall; grammatische Kategorie deklinierbarer Wörter, die zur Kennzeichnung ihrer syntaktischen Rolle im Satz dient. Das System der Kasus ist sprachspezifisch ausgeprägt und unterliegt ständigem Wandel; ursprünglich gab es 8 Kategorien, von denen im Deutschen nur 4 Kasus (Nominativ, Akkusativ, Dativ, Genitiv) erhaltet sind

<= eset

Katapher, die

kategorisieren

nach grammatischen Kategorien ordnen (grammatische Kategorie: das Resultat der Klassifizierung der Lexeme o. komplexer Ausdrücke der Sprache)

<= kategorizál, csoportosít

klassifizieren

die Sprache einteilen nach bestimmten Kriterien

<= kategorizál, csoportosít, osztályoz

Klitisierung, die, -en (Kritisierung? Klinisierung?)

Kode, der, -s

→ Code

kodieren

etw. Mitzuteilendes mit Hilfe des Kodes in eine sprachliche Form bringen

<= kódol, rejtjelez

kognitiv

Wahrnehmen, Denken, Erkennen betreffend: erkenntnismäßig

<= megismerő, a megismerésre vonatkozó

Kohärenz, die [lat. cohaerere ‚zusammenhängen’]

strukturierter inhaltlicher Zusammenhang als grundlegendes Charakteristikum von Texten. Die Kohärenz ist Voraussetzung dafür, dass eine Äußerungsfolge als zusammenhängender Text verstanden wird. Die Beschreibung der Mechanismen gilt daher als grundlegende Aufgabe der Textlinguistik

<= összetertozás, összefüggés

Kollektivum, das, -a

Sammelname; semantische Unterklasse der Substantivbezeichnet eine Vielheit als Einheit mittels bestimmter Ableitungsmittel (ge-, -schaft, -tum) zB. Gebirge, Lehrerschaft, Menschheit

<= közösség, együttes

Kollokation, die, -en

inhaltlicher Kombinierbarkeit sprachlicher Einheiten miteinander, zB. Biene + summen, dick + Buch, aber nicht dick + Haus

Zusammenfall, gemeinsames Vorkommen verschiedenen Inhalte in einer lexikalischen Einheit zB. engl. to swim und to float in dt. Schwimmen

Kommutation, die, -en

Glossematik; Austausch von Lauten, der eine Bedeutungsänderung mit sich bringt; wenn Kommutation zwischen Gliedern einer Klasse vorliegt, sind diese Elemente Invarianten. Varianten dagegen stehen in der Funktion der Substitution zueinander

<= változtatás, felcsrélés, helyettesítés

Komparatistik, die

Teilgebiet der Sprachwissenschaft, das sich mit der gegenüberstellend-vergleichenden Untersuchung von zwei o. mehreren Sprachen befasst

<= összehasonlító nyelvtudomány

Komparation, die, -en [lat. comparare ‚vergleichen’]

Kategorie von Adjektion und Adverbienzur Bezeichnung von vergleichenden Wertungsstufen

← Positiv, Komparativ, Superlativ, Elativ

<= összehasonlítás, fokozás

Komparativ, der, -e

erste Steigerungsstufe des Adjektivs, (Höherstufe, Mehrstufe). Im Deutschen wird der Komparativ mit dem Suffix –er (mit o. ohne Umlaut) gebildet, zB. neuer, ärmer

<= középfok

kompatibel

syntaktisch-semantisch kombinierbar

miteinander vereinbar, zusammenpassend

<= összeférhető, szószerkezetben összekapcsolható

Kompatibilität, die, -en [fr. ‚übereinstimmen’]

Vereinbarkeit

Austauschbarkeit, Vereinbarkeit verschiedener Systeme

syntaktisch-semantisch Anschließbarkeit, Kombinierbarkeit von Lexemen

<= összeférhetőség, összekapcsolhatóság

Kompetenz, die, -en

Summe aller sprachlichen Fähigkeiten, die ein Muttersprachler besitzt

<= az anyanyelvi rendszer, a grammatikai szabályok és annak ösztönös ismerete

Komposition, die, -en

das Zusammensetzen eines Wortes aus mehreren freien Morphemen als Art o. Vorgang der Wortbildung (← Derivation)

<= szóösszetétel

Kompositum, das, -a

Zusammengesetztes Wort, Zusammensetzung (← Derivat)

<= összetett szó

konativ

semantischer Aspekt des Imperfekts, zB. im Latein, durch der eine Handlung ausgedrückt wird, die im „Versuch“ steckenbleibt

Konditional, der, -e

Modus der Bedingung; Bedingungsform des Verbs (zB. ich würde kommen)

<= feltételes mód

Kongruenz, die

Übereinstimmung von Satzgliedern und Satzgliedteilen (Subjekt, Prädikat, Substantiv, Adjektiv) in Person, Numerus, Genus und Kasus

Syntaktische Beziehung, die grammatisch durch bestimmte Flexionsendungen gekennzeichnet ist, indem zwei o. mehrere Wörter in der gleichen Kategorie flektiert werden

<= egyezés, egyeztetés

konjugieren

ein Verb beugen

verbinden

<= igét ragozni

Konjunktion, die, -en

Unflektierbares Wort, das der Verknüpfung von Wörtern, Wortgruppen und Sätzen dient; Bindewort

<= kötőszó

Konjunktiv, der, -e

Aussageweise der Vorstellung; Möglichkeitsform

<= kötőmód

Konnotation, die, -en

Gefühlsmäßige, wertende Nebenbedeutung eines sprachlichen Zeichens (Wortes)

<= a szót stilisztikailag színező, alapvető jelentését árnyló kiegészítő jelentés

Konsonant, der, -en

Laut, bei dessen Artikulation der Atemstrom gehemmt o. eingeengt wird; der Mitlaut

<= mássalhangzó

Kontamination, die, -en

Form der Wortbildung; wechselseitige Einwirkung zweier sprachlicher Einheit, die zur Bildung einer neuen Einheit führt, zB. Gebäude + Räumlichkeiten = Gebäulichkeiten

Wortkreuzung, Wortmischung bei der (im Gegensatz zur Zusammensetzung) zu einem neuen Wort verschmelzen (zB. Postblatt + Korrespondenzkarte = Postkarte)

<= szóalakvegyülés, szóalak-keveredés, (olyan szóalkotási mód, ahol két rokon jelentésű és hasonló alakú szó alakilag összekeveredik)

Kontext, der, -e

die Umgebung einer linguistischen Einheit, in der sie mehr o. weniger Regelhaft auftritt und die auf diese Einheit determinierenden o. modifizierenden Einfluss ausübt

die Umstände und situativen Bedingungen einer Äußerung

<= kontextus, szövegösszefüggés

kontextuell

den Kontext betreffend

konträr (= adverativ)

gegensätzlich, entgegengesetzt

<= ellenkező, ellentétes

kontrastiv

synkron vergleichende, Strukturen gegenüberstellende, grammatische linguistische Theorie und Methode

Ziel: Aufdeckung und das systemhafte synkrone Vergleich von Gemeinsamkeiten und Unterschiede zweier o. mehrere Sprachsysteme auf phonetisch-phonologischer. Morphologischer und syntaktisch-semantischer Ebene

<= összevető nyelvvizsgálat; nem rokon nyelveket, azok sajátosságait összehasonlító módszer

konventionell (Konvention, die, -en)

(arbiträr); de Saussure; so ist die grundlegende Eigenschaft von sprachlichen Zeichen, die besagt, dass zwischen dem Bezeichnenden (Lautbild, Zeichengestalt) und dem Bezeichneten eine beliebige, nicht naturnotwendige, d.h. abbildende Beziehung besteht

<= megegyezésen, egyezményen alapuló

 

 

 

Konversion, die, -en

semantische Relation des Bedeutungsgegensatzes, die die Polarität zwischen zweistelligen Prädikaten bezeichnet und als Äquivalenzbeziehung definiert wird: zB. Wenn Philipp älter ist als Caroline, dann ist Caroline jünger als Philipp (und umgekehrt); geben vs. bekommen, kaufen vs. verkaufen, u.a.; vor vs. hinter; Vater vs. Sohn

Prozess der Wortbildung durch Wortartwechsel eines Grundmorphems auch zusammengesetzter Stämme, zB.

desubstantivische Verben: filter(n), frühstück(en), o. engl. (to) bicycle, (to) sandpaper

deverbale Substantive: Treff, Stau, engl. hit, buy

deadjektivische Verben: kürzen, lockern, engl. to tidy

<= átalakítás, átváltoztatás

Koordination, die, -en

syntaktische Struktur; Neben-, Beiordnung von Satzgliedern o. Sätzen durch zwei o. mehr Konjunktionen

<= mellérendelés

Kopula, die, -s/-lae

a) Verbform, der die Verbindung zw. Subjekt und Prädikativ (Prädikativsnomen) herstellt

b) durch ein Hilfsverb o. eine Form von sein, werden, scheinen, bleiben, gebildeter Teil des Zusammengesetzten Prädikats

<= segédige

Korpus

endliche Menge von konkreten sprachlichen Äußerungen, die als empirische Grundlage für sprachwissenschaftliche Untersuchungen dienen

<= a vizsgálat során feldolgozott forrásanyag, az adatok összessége

Korrektheit, die

präzise, richtige Rede

<= szabatosság, nyelvhelyesség

Korrelat, das

Begriff, der zu einem anderen in (ergänzenden) Wechselbeziehung steht

Wort, das mit einem anderen in wechselseitiger bedeutungsmäßiger o. grammatische Beziehung steht

<= grammatikailag és szemantikailag másik szóra utaló szó

korrelieren (← Korrelation: Prager Schule)

das Bezeichnen von Verwandtschaftsverhältnissen zwischen Phonempaaren o. -reihen, die durch dasselbe Distinktive Merkmal voneinander unterschieden sind

zB. /b/, /d/, /g/: /p/, /t/, /k/ sind durch die Korrelation der Stimmhaftigkeit aufeinander bezogen; vgl. Opposotion

 

 

Kotext, der, -e

von Catford in die Textlinguistik eingeführtes Kunstwort; Text im Hinblick auf Zusammenwirkungen und Kompatibilität sprachlicher Einheit

<= a szó szűkebb szövegkörnyezete

Kreolsprache, die

Ergebnis der Übernahme europäischer Sprachen (vor allem französisch, spanisch, portugiesisch) durch überseeische Eingeborenenbevölkerungen

<= az egykori gyarmatokon a helyi lakosság nyelvéből vett elemek hatására kialkult kevert rendszerű nyelvek (ang., fr., sp., port.)

Langage (menschliche Rede)

sprachtheoretischer Begriff von Saussure

menschliche Rede; biologische Fähigkeiten zu kommunizieren

<= beszélőképesség, nyelvezet

Langue (Sprache)

sprachtheoretischer Begriff von Saussure: das überindividuelle und konventionelle Sprachsystem; die Einzelsprache als System

[Wörterbuch von Zeichen und Regeln, das der aktualkonkreten Rede (parole) zugrunde liegt]

<= nyelv

Lapsus, der

Sprachschnitzer, Verfehlung in der Rede

<= nyelvbotlás, hiba, vétség

Lehnwort, das, -¨er

a) solche Entlehnungen einer Sprache A aus einer Sprache B, die sich in Lautung, Schriftbild und Flexion vollständig an die Sprache A angeglichen haben, zB. dt. Fenster aus lat. Fenestra

b) Oberbegriff für Fremdwort

<= jövevényszó

 
_-_Németország-_-_
 
_-_Ausztria_-_
 
_-_Liechtenstein_-_
 
_-_Németo. városairól képek_-_
 
_-_Német városok_-_
 
_-_Német előadók_-_
 
_-_Német nyelvtan_-_
 
_-_Német zeneszerzők/művek_-_
 
_-_Német nyelv_-_
 
-_-Szókincsbővítés-_-
 
_-_Érdekességek_-_
 
Hasznos
 
_-_Német DJ-k_-_
 
_-_Németország stadionjai_-_
 

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